Wir über uns
Darauf basieren unsere sechs Werte, welche wir mit dir durch hunting.places. teilen willen. Be free. Inform. Experience. Reconnect. Appreciate. Motivate.
"Die Reiselust ist ungestillt."
Als wir anfingen gemeinsam zu reisen, entschlossen wir uns immer ein Selfie ein einem sehenswürdigen Ort zu machen. Jedes dieser Selfies beinhaltet eine Geschichte. Wir beschlossen, diese Geschichten mit dir zu teilen.Unsere ungestillte Reise- und Abeteuerlust basiert auf unserer Überzeugung, dass eine Reise jede einzelne Person zu einer "reicheren" Person macht. Denn während einer Reise steht man manchmal mehr im Leben, als in einem 9 to 5 Alltag.

Wie begann es?
Wir lernten uns während unseres Studiums in Stuttgart, Baden-Württemberg kennen. 2015 ging es dann gemeinsam für 5 Monate nach Australien und wir verbrachten ein Auslandssemester an der Gold Coast. Bevor wir nach Australien gingen verband uns beide nicht besonders viel, außer das Ziel, einige Zeit in Australien zu verbringen.
Die gemeinsamen Interessen wurden jedoch schnell klar und der erste Trip nach Neuseeland war gebucht. Kurz drauf ging es nach Tokyo und dann noch auf die Fidschi Inseln. Über Weihnachten ging es in einem 30 Jahre alten Mercedes quer durchs Outback. Noch bevor wir die Rückreise antraten buchten wir unseren nächsten Trip innerhalb Europas. Wir sprachen immer wieder darüber, etwas neben unserem Job zu machen und die Idee von hunting.places. war geboren.
Andre
"Wenn du denkst Abenteuer sind gefährlich, versuch's mal mit Routine - die ist tödlich!"Paolo Coelho


Markus
"Fahre in die Welt hinaus. Sie ist fantastischer als jeder Traum."
Ray Bradbury
Tief in meinem inneren wurde das Fernweh wohl aber schon viel früher geweckt. Mit gerade zwei Jahren flog ich meine erste Langstrecke. Mit 16 reiste ich zum ersten Mal allein ins Ausland nach England. Was für eine Zeit. Darauf hin wurde weitere Ziele innerhalb Europas angesteuert und der gesamte Kontinent wurde ein klein wenig zu meiner Heimat.
2013 brach ich dann auf Richtung Osten. Zuerst Dubai, dann China, Hong Kong, Singapore, Thailand und Malaysia gefolgt von einingen Monaten in Neuseeland. Zuerst reiste ich mit einem Freund, später eine Zeit alleine. Aber ehrlich gesagt - alleine war ich nie.
Mein Geld verdiente ich auf einer Kiwifruchtplantage und auf einem Weingut und ich hasste es. Im nachhinein betrachtet, war es einer der lässigsten Jobs, die ich bisher hatte. Es ging um Wein und Sonne - klingt heute nach Urlaub.
Nach meiner Zeit in Neuseeland gibt es weiter nach Australien, dann durch den Südpazifik über Kalifornien nach Zentralamerika.
Als ich zurück in meiner Heimat Stuttgart ankam, hatte ich run 98.000 Kilometer auf dem Tacho. Was für eine unglaubliche Reise. Für mich war klar, das Reisen wird immer zu mir gehören.
Als ich zurück nach Deutschland kam, begann ich mit einem International Business Studium - was auch sonst nach so einer Reise. Das Studium verging wie im Flug und eine spannende und herausfordernde internationale Arbeitswelt hat mich fest im Griff.
Ich genieße meinen Job und habe das Glück in einem tollen Unternehmen und Team zu arbeiten. Auch durch meinen Job wird die Reiselust etwas gestillt. Beispielsweise verbrachte ich zwei Monate beruflich in Moskau. Was für eine tolle Stadt.
Um dann mal abzuschalten, wird schnell ein Trip irgendwo hin gebucht. Umso exotischer, desto besser. Zusammen mit meinem besten Kumpel Markus, konnte ich nun schon einige Freunde für unsere Art des Reisens gewinnen. Eine neue Entdeckung, eine neue Idee und Menschen kennenlernen steht immer für mich im Vordergrund.
Meiner Meinung nach, macht das Reisen einen reicher auf verschiedenen Ebenen. Du lernst was, wirst offener für Anderes und gibt dir eine neue Perspektive auf Dinge die den Leben verändern können.
Es ist nie zu spät für ein Abenteuer, denn es zählt grundsätzlich "Es ist besser einen Ort zu sehen, als hunderte Mal davon zu hören". Happy Travelz! 🙂
Im Gegensatz zu Andre, hat mich die Lust die Welt zu erkunden erst später überwältigt. Seitdem habe ich unglaublich viel erlebt und viele Freundschaft überall auf der Welt geschlossen.
Das war aber nicht immer so. Während meiner Zeit im Gymnasium war ich eher schüchterner und hatte keine Leidenschaft, die mich innerlich bewegt hat.
Mit meiner Familie reiste ich 1-2 mal pro Jahr, auch in entfernte Länder, konnte mich damals aber nicht voll für das Neue, das Unbekannte begeistern. Das wichtigste waren schöne Strände und viel Zeit zum Ausruhen.
Heute reise ich natürlich immer noch zu den schönsten Stränden (wer nicht?), aber ich hab das innere Bedürfnis so viel wie möglich von dem Unbekannten zu erkunden.
Wann hat es "klick" gemacht?
Bei mir war das kein einzelner Moment, sondern eine Reihe von Ereignissen, die meine Sichtweise auf Reisen und Kulturen erleben für immer verändert haben. Als ich 15 war, hatte ich die Chance an einem Schüleraustausch in den USA teilzunehmen. Auf Verlangen meiner Familie meldete ich mich im letzten Moment noch dazu an. Somit verbrachte die Zeit in Seattle bei einer Gastfamilie und hatte eine super Zeit. Am Ende des Aufenthalts wollte ich gar nicht mehr zurück nach Deutschland. Der Trip war wohl eine der Reisen, die mich am meisten geprägt haben.
Genau der Trip zeigte mir auch, dass es im Ausland eine kurze Eingewöhnungszeit braucht bis ich mich zu 100% wohlfühle. Und dann will ich nicht mehr zurück in die gewohnte Umgebung zu Hause.
Unter anderem wegen diesem Trip studierte ich International Business, was interkulturelle Erfahrungen vereinfachte und mir die Chance gab viel zu Reisen.
Dabei verbrachte ich auch ein Auslandssemester im sonnigen Australien an der Gold Coast mit Andre. Viel weiter von zu Hause weg geht es kaum. Die gesamte Zeit in Australien war mit Sicherheit eines der besten Erlebnisse für mich bisher. Neben den üblichen Reise in Australien selbst, fingen Andre und ich dort an, außergewöhnliche Reisen zu machen. Das beste Beispiel hierfür ist ein Wochenendtrip nach Japan.
Auch im Rahmen meines internationalen Studiums hatte ich die einmalige Chance für 3 Monate in Buenos Aires, Argentinien zu leben und zu arbeiten. Ich ergriff sie ohne zu zögern. Trotz nur mittelmäßiger Spanisch-Kenntnisse schloss ich schnell zahlreiche Freundschaften, die bis heute halten. Die argentinische Kultur überraschte mich ungemein. Die Offenheit, die Leichtigkeit im Alltag und die Gastfreundlichkeit von quasi fremden Menschen waren überwältigend.
Reisen hat mein Leben verändert. Wird es auch deins verändern?